Ein Blick auf die Realität
Laut McKinsey Health Institute verbringen Frauen im Schnitt etwa ein Viertel mehr Zeit in schlechter Gesundheit als Männer. Wird diese Lücke geschlossen, wächst die Weltwirtschaft bis 2040 um mindestens eine Billion US-Dollar jährlich. Das liegt an weniger Ausfallzeit, besseren Entscheidungen und wirksameren Angeboten. Quelle: McKinsey Health Institute und Report (PDF).
Endometriose zeigt die Versorgungslücke besonders deutlich. Im Vereinigten Königreich sind schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen betroffen. Bis zur Diagnose vergehen im Durchschnitt 8 Jahre und 10 Monate. Quellen: Endometriosis UK und Diagnosis Report.
Auch Autoimmunerkrankungen betreffen überproportional Frauen. Reviews berichten, dass rund 78 Prozent der Betroffenen weiblich sind. Quelle: Fairweather et al., Women and Autoimmune Diseases (PMC).
Wechseljahrsbeschwerden haben zudem messbare wirtschaftliche Folgen. Eine Analyse in den Mayo Clinic Proceedings schätzt jährliche Fehlzeitenkosten von 1,8 Milliarden US-Dollar in den USA. Einschließlich weiterer Gesundheitskosten steigt die Belastung deutlich. Quelle: Mayo Clinic Proceedings via PubMed.
Female Health Branding in EU, DACH und Österreich
In der Europäischen Union fließen erhebliche Mittel in die Forschung zur Frauengesundheit. Unter Horizon 2020 und Horizon Europe wurden über zwei Milliarden Euro in mehr als eintausend Projekte investiert. Viele Vorhaben verlangen eine Gender-Dimension und Gleichstellungspläne. Quellen: EU Research & Innovation: Women’s Health und Innovative Health Initiative.
Außerdem ordnet das Europäische Parlament das Thema Menstruationsarmut und Gegenmaßnahmen der Mitgliedstaaten ein. Quellen: EPRS Think Tank sowie das Briefing (PDF).
In Deutschland gilt Gesundheitskompetenz als Schlüssel. Laut Roadmap 2024 hat mehr als die Hälfte der Menschen Schwierigkeiten, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen und zu nutzen. Quelle: BMG Roadmap (PDF).
Österreich liefert mit dem Menstruationsgesundheitsbericht 2024 repräsentative Daten: 6,4 Prozent diagnostizierte Endometriose, eine geschätzte Prävalenz um 10 Prozent und durchschnittlich 6,6 Jahre bis zur Diagnose. Quellen: GÖG, Bericht (PDF) und Gesundheitsportal Österreich.
In der Schweiz weisen BAG und BFS auf strukturelle Benachteiligungen von Frauen im Gesundheitswesen hin und veröffentlichen Auswertungen der Gesundheitsbefragung 2022. Quellen: BAG und BFS Medienmitteilung.
Diese Zahlen und Fakten sollen nicht den Eindruck erwecken, Frauen leisteten wirtschaftlich weniger. Das Gegenteil ist richtig. Ein großer Teil ihrer Arbeit bleibt unsichtbar, weil unbezahlte Care-Arbeit, mentale Last und familiäre Organisation in klassischen Kennzahlen kaum vorkommen. Wird dieser Beitrag mitgedacht, zeigt sich, wie viel Frauen täglich tragen und wie sehr Systeme und Angebote davon profitieren. Die Daten machen vor allem deutlich, wie groß der Nachholbedarf ist: Benachteiligungen abbauen, Care-Arbeit fair berücksichtigen und Rahmenbedingungen schaffen, in denen Frauen gesund arbeiten und wirtschaften können.
Was Female Health Branding hier leisten muss
Gute Markenführung schafft Klarheit. Sie strukturiert Informationen so, dass Entscheidungen leichter werden. Sie respektiert Grenzen, benennt Nutzen präzise und verweist bei Wirkbehauptungen auf belegte Quellen. In sensiblen Feldern wie Female Health zählt Verlässlichkeit. Deshalb braucht es nachvollziehbare Schritte: von der Produktarchitektur über das Onboarding bis zur Sprache im Newsletter.
- Klarheit in Produkt- und Informationsarchitektur
- Verständliche Sprache mit belegten Verweisen
- Airdesign, das Routinen stützt und Räume beruhigt
Wie ich arbeite
Ich verbinde Strategie, Brand Design und Airdesign zu einem konsistenten Markenerlebnis. Zuerst klären wir Ziele, Zielgruppenpsychologie und Entscheidungspunkte entlang der Journey. Danach entsteht ein visuelles System, das Inhalte ordnet. Die Sprache bleibt ruhig, präzise und respektvoll. Außerdem wählen wir Material, Haptik und Duft bewusst.
Ein charakteristischer Duft kann Räume strukturieren, Wiedererkennung schaffen und Routinen unterstützen. Ich entwickle, komponiere und dokumentiere individuelle Duftmischungen. Produziert wird mit Partnern im EU-Raum, die hochwertig und nachhaltig arbeiten. Heilversprechen gebe ich nicht. Stattdessen trenne ich Nutzenaussagen und Evidenz sauber. So entsteht eine Markenidentität, die fachlich hält und menschlich überzeugt.
In der Umsetzung arbeite ich fokussiert. Es gibt klare Prozesse, definierte Freigaben und Tempo dort, wo Tempo Wirkung bringt. Ziel ist nicht Perfektion um der Perfektion willen. Ziel sind Ergebnisse, die den Alltag deiner Kundinnen spürbar verbessern und deine Organisation entlasten. Mehr dazu auf der Seite Brand Design für Female Health und im Bereich Airdesign.
Für wen ich die Richtige bin
Für Unternehmerinnen, die ernsthaft an Lösungen für Frauen arbeiten. Für Teams, die zuhören, iterieren und ihre Kommunikation an Evidenz ausrichten. Für Marken, die verstanden haben, dass Identität nicht von Lautstärke lebt, sondern von Klarheit, Konsistenz und Respekt.
Wenn dich dieser Ansatz anspricht, lass uns sprechen. Fünfzehn Minuten reichen, um zu prüfen, ob meine Arbeit dein Projekt voranbringt. Es geht um einen Überblick, nicht um ein Angebot. Kontakt aufnehmen. Female Health Branding beginnt mit Klarheit und endet mit spürbarer Wirkung.